Liebe Eltern, liebe Leser
Einige von uns, haben sich Ende des Jahres 2019 schon, Gedanken gemacht wo wir im Leben stehen und was unsere zukünftigen Ziele sind.
Nun ist es Mitte Januar und wir erleben die Kinder wieder mit Ihren Fortschritten.
Wir sehen die kleinen und die grossen Schritte die sie bereit gemacht haben. Dadurch wird uns bewusst wie schnell die Zeit vergeht.
Klar sind Tür- und Angelgespräche toll mit den Eltern, aber es zeigt zu wenig auf wo die Kleinsten stehen und wohin wir sie begleiten wollen. Deswegen sind Standortgespräche so wichtig im Leben jedes Kindes oder Erwachsenen. Es zeigt nicht nur die Schwächen eines Kindes. Es zeigt vielmehr die Individualität und Können eines Einzelnen auf.
Warum sollte man ein Kind nur auf seine Schwächen herab setzen? Sicher gibt es vielleicht das eine oder andere das eine Förderung braucht. Wir sollten trotzdem stolz sein auf unsere Kleinsten. Die kleinen, grossen Dinge die sie im Alltag vollbringen und uns damit immer wieder in Staunen versetzen.
Aber steht es da wo es sollte oder braucht es uns in einigen Dingen mehr als andere? Das ist eine Frage die wir uns Anfangs dieses Jahres wieder gestellt haben. Sollten wir uns vielleicht mit den Eltern zusammensetzen um darüber zu reden.
Das Standortgespräch zeigt auf worauf wir in Zukunft, unseren Fokus mehr legen sollten. Wieviel Aufmerksamkeit auf gewisse Dinge gelegt werden sollten, wohin unser Ziel mit den Eltern gemeinsam gehen sollte.
Denn mit unserem Handeln, Vorgehen bei der Betreuung und Förderung zeigen wir ihnen einen Weg auf, den sie gehen können um stark für das Leben zu sein. Denn es liegt in unseren Händen sie zu selbständigen und freien Menschen zu formen. Darum geben wir unser Bestes und werden in Zukunft umso mehr darum bemüht sein. Mit Unterstützung der Eltern und des gemeinsamen Teams schaffen wir das bei jedem einzelnen Kind.
Katia, Gruppenleitung Caterpillars